Gewalt – eine neue Geschichte der Menschheit

 

Das ist keine Buchbesprechung, aber es geht hier um ein Buch, das man lesen sollte.

Über tausend Seiten schreibt Steven Pinker über die Gewalt und die Rolle die Gewalt in der Geschichte der Menschheit gespielt hat und immer noch spielt.

Pinker legt dar, wie sich die Gewalt seit den Anfängen der Geschichte immer mehr reduziert, man kann sagen auch zivilisiert hat. Die ständige Abnahme der gewalttätigen Handlungen als zwischenmenschliche Aktionen und Lösungen ist eine Tatsache, auch wenn dies vielleicht in Anbetracht der Kriege und der Massenmorde im 20. Jahrhundert nicht so einsichtig erscheinen mag.

Allerdings – und das ist nicht nur meine Beobachtung – scheint die Gewalt in unserer friedlichen und zivilisierten Gesellschaft wieder stark zuzunehmen. War bis in die Neunziger Jahre eine ständige Abnahme der entsprechenden Delikte in Europa zu beobachten, sind diese seither wieder in besorgniserregendem Maße im Ansteigen begriffen.

Die Gründe dafür sind leicht auszumachen: Dramatisches Eindringen fremder „Kulturen“ mit völlig anderer religiöser und erzieherischer Ausrichtung, die auf nachgiebige, sanfte und zurückhaltende, um nicht zu sagen feige Strukturen treffen, die solchen aggressiven und rücksichtslosen „Eroberern“ nichts entgegenzusetzen haben. Deren Kriminalität und Gewalt werden keinerlei Schranken gesetzt und Gegenmaßnahmen, nicht einmal geeignete Verteidigungsmaßnahmen finden statt, weil diese in den betreffenden Gesellschaften verpönt und abtrainiert sind.

Ein Ausweg aus dieser Krise scheint nur schwer möglich. Hat das Umdenken in gewaltfreie oder gewaltreduzierte Strukturen doch sehr lange Zeit in Anspruch genommen, wird das notwendige Zurückdrehen dieses Rades der Entwicklung noch schwerer zu bewerkstelligen sein.

Am ehesten könnte das funktionieren, wenn man diesen Zuwanderern, die in Wirklichkeit als Eroberer auftreten und die sie auch tatsächlich sind, die wirtschaftliche Grundlage ihrer Existenz entzieht, indem man ganz einfach alle leistungsunabhängigen Zahlungen ersatzlos einstellt.

Es müßte sich doch jemand finden, der das unternimmt.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Zakrajsek