30. April 2020     

Wie geht’s uns denn im Ramadan?

Besser als zu Ostern jedenfalls. Wir haben ja erfahren und erleiden müssen, daß Ostern heuer ausgefallen ist. Keine Kirchen, keine Auferstehung, keine Umzüge. Nur im Fernsehen, aber da könnte ich mir ja gleich den Armin Wolf anschauen. Unsere Bischöfe, Priester und sogar der Kardinal haben die Sperre mit wahrhaft christlicher Duldung hingenommen. Corona, man versteht und duldet still, betet zu Hause und verzichtet auch auf die Eucharistie.

 

Zu Zeiten der Pest war das noch anders. Da haben sich die Christen nicht so gefürchtet, nicht so knebeln lassen und wurden nicht aus den Kirchen ausgesperrt. Sie waren aber auch nicht so feige wie heute, haben irgendwie mehr auf ihren Gott gehört, als auf die ungläubige Obrigkeit, die es auch damals nie gewagt hätte, christliche Feiern zu verbieten.

Aber wir haben ja nicht die Pest, eine Seuche, an der mehr als die Hälfte der Leute verstorben sind, wir haben nur die Corona, an der fast niemand stirbt, obwohl unsere jetzigen Führer meinen, daß bald jeder jemand kennen müßte, der an Corona gestorben ist. Widerliche Angstmache, nur um Vorschriften durchzudrücken, die allesamt gesetz- und verfassungswidrig sind und die unsere Wirtschaft für lange Zeit ruinieren werden.

 

Macht aber alles nichts. War ja nur ein Testlauf, was sich die Leute alles gefallen lassen.

Und jetzt haben wir Ramadan. Da befolgt niemand irgendwelche Regeln, außer die aus dem Koran, die Polizisten schauen weg und die Politiker ziehen feige den Schwanz ein. Gestraft wird auch keiner, denn wenn da die Polizei käme, würde sie ein blaues Auge und ausgeschlagene Zähne riskieren, wenn nicht Ärgeres.

 

Daher ist das Resumee: Gesetze und Verordnungen sind nur für all jene da, die sich brav daran halten. Inschallah!

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Zakrajsek