26. Mai 2016      

 

Zehn kleine Negerlein

 

Ich nehme an, das Lied ist längst verboten und wenn das eine Kindergärtnerin mit ihren Kinderlein singt, würde sie das mit vierzehntägigen Kloputzen im Asylantenlager nebst täglicher sexueller Kulturbereicherung zu büßen haben.

Außerdem stimmt das Lied nicht mehr:

Erstens sind es nicht nur zehn Negerlein sondern einige tausend und zweitens sind das keine kleinen herzigen Negerleins sondern ausgewachsene, kräftige Neger in der Blüte und im Saft ihrer Jahre und weniger werden sie auch nicht sondern immer mehr.

Da kommen wir also ganz zwanglos zum Neger vom Brunnenmarkt, der eine Frau, die zur Arbeit musste, einfach erschlagen hat.

Pech, werte Dame, Pech liebe Verwandte des Opfers. Die Polizei hat viel versucht, aber die famose Staatsanwaltschaft hat leider nichts gemacht oder nichts machen können. Und der Herr Justizminister hat auch nichts gemacht, ist aber nicht schuld, weil ja bei uns in Österreich ein Minister niemals schuld ist, sondern immer gleichzeitig mit seinem Amtseid die Unschuldsvermutung mitgeliefert bekommt.

Was kann man also machen. Oder – was hätte man machen können?

Nix, werte Herrschaften! Überhaupt nix.

Denn in der Dreckszeitung „Österreich“ belehrt uns ein Wiener Sicherheitsexperte, dass der Schutz vor solchen Tätern „praktisch unmöglich“ sei. Der Herr Sicherheitsexperte versteht von der Sicherheit wie es scheint so viel wie ich vom Seiltanzen und äußert auf die Frage, wie man sich schützen könne, folgenden Unsinn:

„Man kann nur gelassen bleiben und tun, was man auch sonst tun würde. Auch wenn der Fall tragisch ist. Es ist enorm unwahrscheinlich, Opfer einer solchen Attacke zu werden.“

 

Ich bleibe also gelassen, lieber Herr Experte und sage, was ich sonst auch sagen würde, dass Sie nämlich ein unwissender Tropf sind, der die Leute mit seinen hohlen Phrasen einlullen möchte und wie es scheint sogar einen amtlichen Auftrag dazu hat.

Und wer diesen Schwachsinn glaubt, ist selber schuld.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Zakrajsek