28. November 2015      

 

Man entwaffnet die Opfer – das ist unsere Politik

 

Die Invasion an unseren Grenzen, die sintflutartige Zunahme der Kriminalität, die totale Abwesenheit der Polizei - wenn man von den nach wie vor intakten Verkehrskontrollen absieht – die Inkompetenz und Indolenz unserer Politiker – all das hat dazu geführt, dass sich die Österreicher bewaffnen.

Sie versuchen, ihre private Sicherheitssituation zu verbessern, da die Behörden das nicht machen.

Es werden also Waffen der Kategorie C und D gekauft. Dafür braucht man ja hier in Österreich keine Genehmigung und jeder über 18 kann sich so etwas besorgen, wenn man die drei Tage Abkühlungsphase beachtet.

Und natürlich suchen die Leute auch vermehrt um Waffendokumente, also um Waffenbesitzkarten an. Waffenpässe kann man ohnehin vergessen. Die Waffenführerscheinkurse sind ausgebucht, bei den Psychologen stauen sich die Termine.

Das aber beunruhigt unsere Behörden. Sie meinen, es ginge ja nicht an, dass die Bürger, nämlich die anständigen Bürger, für ihre Sicherheit selber sorgen möchten, weil es die Polizei nicht mehr kann, nicht mehr will und auch gar nicht mehr darf.

Also wird das eingedämmt. Und zwar mit ungesetzlichen Mitteln.

Es gibt inzwischen Weisungen – natürlich nicht schriftlich sondern nach bewährtem österreichischen Muster geheim, hintenherum und nur telefonisch – man möge die Leute bei der Antragstellung abwimmeln, fadenscheinige Ausreden erfinden und wenn das alles nichts nützt, die Herausgabe der WBKs verzögern, sie einfach nicht ausfolgen.

Und so schicken viele Behörden die Antragsteller weg. Der Computer sei abgestürzt, heißt es zum Beispiel. Gelogen natürlich. Oder der zuständige Beamte sei gerade nicht verfügbar, es werde lange dauern, bis man den Antrag aufnehmen könne. Auch recht bewährt: ein Dokument müsse noch beigebracht werden, ein Meldezettel, eine Heiratsurkunde, obwohl das alles längst im Computer wäre, in den man aber nicht hineinschauen möchte.

Und wenn die Behörde Glück hat ist der Waffenführerschein inzwischen abgelaufen oder der Psychotest zu alt.

Sollte dann doch die WBK bereit liegen, gibt man sie einfach nicht her. Bei einigen Behörden passiert.

Wieder einer weniger, wieder eine Waffe weniger im „Volk“, im Volk, das man fürchtet und das man verabscheut.

Sind ja ohnehin viele Waffen da. Viel zu viele. Sie sind zwar alle illegal, sie werden über die sperrangelweit offenen Grenzen hereingebracht. Die Behörden interessierten sich nicht dafür, sie kontrollieren nicht, nur manchmal fallen diverse Waffen – Kriegswaffen natürlich, Kalaschnikows, Handgranaten, Sprengstoffe – in die Hände der Beamten, die dann zwar diese Dinge beschlagnahmen, die Besitzer aber unbehelligt weiterreisen lassen, sie weitertransportieren, alles auf Kosten des steuerzahlenden österreichischen Trottels.

So schaut‘s aus, meine Herrschaften. So schaut unsere Sicherheitspolitik aus. Alles gegen die braven steuerzahlenden Bürger, die man schikaniert, ihnen die Rechte verweigert, auch wenn das ein Gesetzesbruch ist – alles egal.

Gesetze sind ja ohnehin nur mehr für die autochtonen Österreicher gemacht. Nur die müssen alles peinlich genau beachten und brav Steuern abliefern. Für unsere „neuen Bürger“ gilt das alles nicht und unsere Sicherheitsbehörden stehen auf deren Seite, auf der falschen Seite, wie unsere ganze längst abgedankte, ratlose und hilflose Regierung.

 

P.S.: Was mir auch erzählt wurde: Bestätigung habe ich keine dafür. Meine Informanten werden sich hüten:

Irgendwo an der Grenze soll es eine Garage geben, in der alle die zufällig gefundenen Waffen gestapelt werden. Sie ist bereits voll. Auch schon wurscht. Geredet werden darf aber nicht darüber. Klar.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Zakrajsek