Totengedenkfeier am Grabe des unbekannten Soldaten

auf dem Pöllasattel am 08. 10. 2017

 

 Unbekannter Soldat

 

Wer warst du, der die Welt gerettet, der größte Schlachten mitgemacht, was sahst du, als die Räder fuhren so scheinbar ohne Halt.

Nun liegst du ohne Namen, zerstreut auf halbem Kontinent,

von Ost nach West fielen Sterne, nicht Politik gab Mut zum Sterben...

Unübersetzt verbleibt die Stimme, man darf nicht wissen, wie geschah der große Sieg mit deinen Händen, und wie deine Seele war.

 

„Wenn wir viele Jahre nach Kriegsende der Gefallenen gedenken, setzen wir ein Zeichen für den Frieden und blicken auf Jahrzehnte einer einmaligen, Staaten verbindenden Entwicklung zurück.

Ich wünsche uns in Österreich und in Europa, sowie auf der ganzen Welt, die Kraft und Besonnenheit für ein Handeln in Verantwortung unserer Geschichte.

Die gefallenen Soldaten, denen unsere Trauer gilt, sind mahnende Opfer“.

 

Mit diesem Wunsch durfte der Obmann, Kam. Vzlt i.R. Alfred STADLHOFER zur Totengedenkfeier beim Grabmal des unbekannten Soldaten auf dem PÖLLASATTEL zahlreiche Besucher auf das herzlichste begrüßen.

   

Als Ehrengäste begrüßte der Obmann Herrn LAbg. Olt Marco TRILLER, Herrn GR Erich LANDNER, Msgr. Provisor Dr. Franz SAMMT und vom Bezirks- und Stadtpolizeikommando Leoben den Kdt, Herrn Obst Karl HOLZER mit einem herzlichen Horridoh.

Frau Doris VALENTA von der ÖRK Bezirksstelle Leoben wurde ebenso willkommen geheißen, wie zahlreiche Soldatenverbände mit ihren Fahnenabordnungen.

Der Traditionsverband k.u.k. Feldjägerbataillon Nr. 9 unter dem Kdt Vzlt i.R. Kurt OTTER, der ÖKB-OV Frohnleiten mit Obmann Johann SOBL, der Heimkehrerverband Stmk unter dem Kommando von Landesobmann Vzlt Alois DRIUSSI, die Marinekameradschaft Albatros Leoben mit Kdt Obmann Günther SAIGER und die K IV Leoben mit Herrn Gerd POLAND waren angetreten, um am Pöllasattel den Opfern der Weltkriege zu gedenken.

Vom Landesverband der Kameradschaft vom Edelweiß wurde LVO-Stv Kam. Kurt MIRTSCHIN, der Pressereferent Kam. Kurt BÜBL, unser Landesehrenobmann Kam. Vzlt i.R. Adolf PREGETTER sowie unsere Fahnenpatinnen willkommen heißen.

Von den Ortsverbänden der KvE wurden die Fahnentrupps des OV Bad Gleichenberg mit Kdt Kam. Vzlt i.R. Günther HÖRMANN sowie OV Peggau-Deutschfeistritz mit ihrem Obmann Kam. Kurt MIRTSCHIN herzlich begrüßt.

Ein Willkommensgruß galt auch dem Quartett der MilMusik Stmk unter der Leitung von OStv Karl UNGER.

Nach einem Gebet und besinnlichen Worten von OStR Dr. Franz SAMMT, erläuterte unser Kam. Erich MÜHLSTEIN die Entstehung des Liedes „Ich hatte einen Kameraden“.

 

Zu diesem Lied wurde durch LAbg. Marco TRILLER, GR Erich LANDER und Obmann Alfred STADLHOFER, die Kränze der Stadtgemeinde Leoben und der Kameradschaft vom Edelweiß niedergelegt.

 

Nach der Gedenkansprache von Herrn LAbg. Marco TRILLER und dem nachfolgenden Zapfenstreich beendete das Quartett der MilMusik Stmk mit dem Edelweiß-Lied diese würdige Gedenkfeier.

 

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HORRIDOH!

Der Obmann

Alfred STADLHOFER