Amt der Stmk. Landesregierung / Redaktion zum Radiobeitrag vom 03.01.2012:

 

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren !

Geschätzte Gleichbehandlungsbeauftragte !

 

Als ich heute Früh im Radio das Statement der Frau Gleichbehandlungs-beauftragten des Landes Steiermark hörte, musste ich kurz innehalten. Da wurde allen Ernstes behauptet, dass es noch immer eine Diskriminierung für gleichgeschlechtliche Paare - vorwiegend geht es offensichtlich um Männer - gibt. So könnten sie keine Kinder adoptieren, dürften den Trauungssaal nicht uneingeschränkt benützen und wären auch sonst nicht einer Ehe, wie zwischen Mann und Frau, gleichgestellt.

Um es kurz zu machen, derartige Aussagen sind nicht nur vollkommen unentbehrlich, sondern sind auch eine Diskreditierung für denkende Menschen und schlichtweg eine Frechheit.

 

Geschätzte Gleichbehandlungsbeauftragte!

Wenn es seit dem Beginn der Menschheit diesen Trend schon gegeben hätte, wären wahrscheinlich Sie, ich und viele andere Menschen nicht auf diesem Planeten Erde. Um es vorweg zu nehmen:

Ich akzeptiere nicht nur die Menschenrechte, sondern versuche auch für sie einzutreten. Wenn jedoch diese Art von Kult - der sich mit dem widernatürlichen eines Menschen befasst - weiterhin so forciert wird, so spiegelt sich darin der Untergang des alten Rom wieder. Ein Kind kann nur jemand erziehen, der auch ein Kind zeugen kann. Durch derartige Forderungen in die Schöpfung einzugreifen ist menschenverachtend.

 

Gleichbehandlung bedeutet, dass Frauen und Männer den gleichen Stellenwert haben sollen. Dies ist z.B. in dem so forcierten Islam - sprich muslimischen Ländern - überhaupt nicht der Fall.

Wenn es weiters nach einigen Personen geht, so soll sich der EU-Genderismus anscheinend nur in der Benennung von gewissen Dingen erschöpfen.

Eine konkrete Gleichstellung/Gleichbehandlung will man ja doch nicht. Wie kann es sonst sein, dass es weiterhin unterschiedliche Aufnahmekriterien, Anforde-rungsprofile oder Pensionsantrittsalter gibt.

Also bleiben Sie/wir bei der Realität. Lassen wir eine Frau eine Frau und einen Mann einen Mann mit allen schöpferischen Vorzügen und Nachteilen sein.

Ich habe zwei Töchter in typischen Männerberufen. Mir ist hinlänglich bekannt was Gleichbehandlung bedeutet.

Nämlich dass sich Frauen und Männer respektvoll gegenübertreten und auch so handeln. Gleichgeschlechtliche Beziehungen können daher nur die Ausnahme und nicht Vorgaben für die Gesellschaft sein.

 

Wenn zu diesen Ausführungen, was Gleichbehandlung betrifft, konkrete Beispiele erwünscht werden, ich bringe sie gerne bei.

 

Übrigens: Vieles ist auf diesem Planeten schon gefährdet, nur die Dummheit des Menschen nicht.

 

Mit steirischen Grüßen

Der Beobachter