1. Februar 2020     

Die Erziehung zum Opfer und warum man sich besser nicht wehren sollte

 

Schon seit langem werden wir alle zu willigen Opfern erzogen. Wir alle, aber die Frauen ganz besonders. Das hat schon im Kindergarten, dann in der Schule begonnen und das findet seinen ganz besonderen Höhepunkt in sogenannten „Verteidigungskursen“ der Polizei oder anderer staatlicher Behörden, die aber keine wirkliche Verteidigung lehren sondern eher Nachgeben und Unterwerfung, manchmal verziert mit rechtzeitigem Davonlaufen oder Ausweichen.

Wir kennen das. Es gibt ja eine Religion, die dieses Programm im Namen trägt und deren wahre Bedeutung eben „Unterwerfung“ bedeutet. So etwas färbt ab.

Aber das ist es nicht allein. Es hat auch etwas mit dem Frieden, mit dem Ausgleich, mit der Verständigung zu tun, mit der Konfliktvermeidung, die es bewirken soll, daß alles eben gut ausgeht und der auf Plaudern ausgerichtete Sitzkreis als Krisenbewältigung par excellence angesehen wird.

Übersehen wird dabei, daß es nicht um Gewalt an sich geht sondern um die „schlechte“, die „böse“ Gewalt und um die „gute“ Gewalt, ohne die es nicht geht, wenn der Gewalt an sich Einhalt geboten werden muß. Das hat aber bis heute noch niemand wirklich begriffen und wenn es nach unseren „Erziehern“ geht, wird das auch nie jemand begreifen.

Es geht hier aber um die Frauen, um die Opfer. Eine immer größer werdende Gruppe von Frauen muß man aber hier allerdings ausklammern. Für die gilt das nämlich nicht.

Es gilt nicht für die Mohammedanerinnen, für jene Frauen also, die sich selbst als unterlegen, als minderwertig, als verhüllungspflichtig klassifizieren, die geschlagen werden dürfen, wo der Mann der Herrscher ist, manchmal auch über Leben und Tod. Und es gilt auch leider nicht für jene Frauen oder Mädchen, die sich ganz freiwillig dem glutäugigen Mann unterwerfen, meist unterstützt von den alleinerziehenden Müttern, die sich einen temperamentvollen Schwiegersohn erhoffen und manchmal eben den Mörder ihres Kindes serviert bekommen.

Für diese Frauen gilt das also nicht. Es gilt auch nicht für jene Mädchen und Frauen, die ihrem Mann in Länder folgen, aus denen sie entweder gar nicht zurückkehren oder als Witwen mit einer Schar kranker, hilfsbedürftiger Kinder.

Es soll aber für unsere Frauen gelten, die ebenfalls heute nur allzuleicht Opfer werden, die nur deshalb leichte Opfer sind, weil man ihnen einredet, auf Verteidigung zu verzichten, keine Waffen irgendwelcher Art zu verwenden, weil ja Waffen überhaupt immer schlecht wären, denen man empfiehlt, nicht einmal Pfeffersprays mitzuführen, weil dann und wann ein ungünstiger Wind wehen könnte und man ihnen einredet, lautes Schreien oder ein sogenannter Schrillalarm werde zuverlässig böse Menschen vertreiben und immerhin ist ein Schirm auch nicht so schlecht und um eine alte Umweltsau wäre ohnehin nicht schade.

Diesen so erzogenen, tatsächlich aber verzogenen Frauen kann man nur raten, sich der Möglichkeiten, die unser Waffengesetz bietet, zu bedienen, also einen Psychotest zu machen, einen Waffenführerschein dazu und sich wirklich professionell ausbilden zu lassen. Jedenfalls besser als die sogenannten Verteidigungskurse, die in der wirklichen Praxis nichts bringen.

Das gibt Sicherheit, Selbstvertrauen und wenn man sich mit diesem Basiswissen und Können sich dazu entschließt, sich eine Waffe zu Selbstverteidigung  zuzulegen, ist schon viel gewonnen.

Aber Achtung natürlich: Unsere famoses Selbstverteidigungsverhinderungsgesetz, Waffengesetz genannt, verbietet das Führen einer solchen Verteidigungswaffe. Also Mittragen ohne Waffenpaß – den man aber nicht kriegt – ist nicht erlaubt. Wer das tut, macht sich strafbar.

Es liegt aber an den Frauen, das endlich einmal zu ändern. Haben wir nicht jetzt entsprechende Politikerinnen, die diesen Unsinn reparieren könnten wenn sie nur wollten? Daran aber sollte man messen, ob sich eine Politikerin wirklich für die Rechte der Frau einsetzt oder ob sie weiter die Frauen waffen- und wehrlos lassen möchten.

In welcher Kultur und in welcher Religion das so ist, das wissen die Frauen. Oder etwa noch immer nicht?

 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Georg Zakrajsek