Gedenkfeier am 11. 10. 2015

 

Am Sonntag den 11. Oktober 2015 versammelten sich wieder zahlreiche Ehrengäste und Teilnehmer am Grab des unbekannten Soldaten auf dem Pöllasattel um an der jährlich stattfindenden Gedenkfeier teilzunehmen.

    

Auf diesem Kreuz stehen die Worte:

„Verwundet – Verzweifelt – Verlassen – Verewigt“

 Diese Worte stammen aus einem Gedicht von unserem verstorbenen Kameraden Willi FUHRMANN.

Ich möchte diesen Worten heute, 70 Jahre nach Kriegsende, ein Wort hinzufügen:

 „Vergessen“

 Vergessen wurde dieser hier ruhende unbekannte Soldat von unserer großen Edelweißfamilie jedoch bis heute nicht.

 

Jahr für Jahr Kameraden kamen

an Deinem Grabe zu gedenken

und Blumengrüße Dir zu schenken,

die sich am Fuße des Kreuzes ranken

und für die Freiheit hier zu danken,

die unsrer Heimat war beschieden

und hier zu beten für den Frieden.

Solang noch Sonn` und Mond aufgehen,

wird Kameradentreu` bestehen.

 

Mit diesen Worten eröffnete der Obmann des Ortsverbandes Leoben, Vzlt Alfred Stadlhofer die diesjährige Totengedenkfeier am Grabe des unbekannten Soldaten auf dem Pöllasattel.

    

Als Ehrengäste durfte Obmann Stadlhofer wieder zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und dem öffentlichen Leben sowie Abordnungen der Einsatzorganisationen und Kameradschaftsverbände begrüßen.

Nach einem Gedicht, vorgetragen von Kam. MÜHLHANS Erich und einem Gebet von Oberstudienrat Monsignore Prof. Dr. Franz SAMMT legten der LV-Obmann, der Protektor und der OV-Obmann beim Kreuz, unter Abspielen und Singen des Kameradenliedes einen Kranz nieder.

Protektor HR Dr. Walter KREUTZWIESNER hielt eine kurze Ansprache.

    

Mit dem Zapfenstreich und den danach folgenden Dankesworten des Obmannes Kam. Vzlt Alfred STADLHOFER und singen des Edelweißliedes endete diese Gedenkfeier.

 

Beim MilKdo Stmk dürfen wir uns für die Beistellung des Bläserquartettes bedanken, das unter der Leitung von Vzlt Josef MÜHLMANN die Feier würdig umrahmte.

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Horridoh

Alfred Stadlhofer